Schlaf und Diabetes
Ein gesunder Schlaf und Diabetes hängen eng zusammen. Ein schlechter Schlaf erhöht den Blutzuckerspiegel, und damit erhöht sich das Risiko an Diabetes (Diabetes mellitus Typ 2) zu erkranken. Ein gesunder Schlaf als auch ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung senken den Blutzuckerspiegel auf ein richtiges Maß.
Und es gilt auch: Wer bereits einen erhöhten Blutzuckerspiegel hat, schläft in der Regel schlechter. Ein guter Schlaf spielt deshalb für Diabetiker eine große Rolle – und er beugt auch dieser Erkrankung vor.
Ein gesunder Schlaf
Viele Menschen schlafen zu wenig. Eine einzige schlechte Nacht ist dabei für den Körper überhaupt kein Problem, doch wer dauerhaft zu wenig schläft, schadet der Gesundheit. Und für Diabetiker ist es besonders wichtig, dem Körper ausreichend Schlaf zu gönnen. Sechs Stunden gelten dabei als Minimum, besser sind in der Regel sieben bis acht Stunden pro Nacht. Eine richtige Schlafhygiene ist hilfreich, um einen erholsamen Schlaf auf Dauer sicherzustellen.
Blutzucker und Schlaf
Der Blutzuckerspiegel beeinflusst den Schlaf. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu einem starken Harndrang und macht das Durchschlafen unmöglich. Auch Krämpfe können eine Folge des hohen Blutzuckers sein. Ein zu niedriger Zuckerwert dagegen verursacht bei vielen Menschen Schwitzen, Unruhe oder einen hohen Puls. Damit wird das Einschlafen schwierig. Für Diabetiker ist es deshalb wichtig, vor dem Schlafen den Blutzuckerwert zu regulieren. Mit Medikamenten den Blutzuckerspiegel zu weit zu senken, kann ebenfalls die Nachtruhe beeinträchtigen. Eine kleine Mahlzeit kann in diesem Fall helfen, bevor man zu Bett geht.